Jedem Feuervogel sein Feuerwerk

Shownotes

In der dritten Folge des Klassik-Podcasts wird es gewaltig. Die Ultras entführen Sie in die Welt des faszinierenden Komponisten Igor Strawinsky, genauer in die Welt des Tanzes:

Judith: Das zauberhafte an dieser Musik ist einfach, dass sie so starke Assoziationen aufkommen lässt. Deswegen ist der Feuervogel auch, wie jetzt bei uns, so oft einfach nur im Konzertsaal zu erleben – auch ohne Tänzer, Bühne und Kostüme kann man durch die Musik sehen, was passiert. Catharina: Gute gefallen mir auch die Gegensätze – zum einen dieser brutale „Teufelstanz“ – der schon auf den späteren Strawinsky mit seiner Skandalkomposition „Sacre“ vorausdeutet und dann so eine spätromantische Klangopulenz wie im Wiegenlied, die einen wirklich in Klängen baden lässt. Judith: Das ist auf jeden Fall super raffiniert gemacht. Catharina: Weißt du, was ich ein bisschen komisch fand? Du meintest ja eben, dass „Der Feuervogel“ auch oft ohne Tänzer aufgeführt wird. Eigentlich ist das aber schon ein Ballett, oder? Judith: Ja, und zwar ein ganz wegweisendes und wichtiges für Strawinsky. Der wurde ja in Russland geboren und ist dann so mit Ende 20 nach Paris gekommen, weil das einfach DIE Hauptstadt, die Kulturmetropole der Westlichen Welt war. In Paris passierte ALLES, da musste man sein.

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